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Historische Kirchen in Stade gezeichnet vom Stadtbrand

Die historischen Stader Kirchen im Altstadtzentrum zwischen Schwinge und Burggraben wurden vom Stadtbrand 1659 zerstört und entstanden aus den Trümmern neu.

Die markanten Backsteinkirchen in der Altstadt von Stade zählen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt. Die meisten Gotteshäuser liegen in den schmalen Gassen zwischen Burggraben und Schwinge und fügen sich ideal in das Stadtbild aus historischen Fachwerkhäusern ein. In diesem zentralen Stadtteil Stades liegen auch die meisten Hotels, Restaurants und Cafés: Bei einer Besichtigungstour findet man immer ein gemütliches Plätzchen zum Einkehren. Auch etwas außerhalb der Innenstadt gibt es in Stade die Kirchen, die bei Kulturinteressierten als Geheimtipps gehandelt werden.

St. Wilhadikirche - H-Hotels - Offizielle Webseite

St. Wilhadikirche

Gotische St. Wilhadikirche aus dem 14. Jahrhundert

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Altar St. Wilhadikirche

Während ihrer langen Geschichte, die bis in das 11. Jahrhundert zurückreicht, wurde die historische dreischiffige Kirche St. Wilhadi oft umgebaut. Der ursprüngliche romanische Bau aus dem frühen Mittelalter wurde dann im 14. Jahrhundert durch die gotische Hallenkirche ersetzt. Der Westturm geht laut Historikern aber auf das 13. Jahrhundert zurück. Seit dieser Zeit prägt der wuchtige viereckige Kirchturm das Stader Stadtbild und wird im Volksmund „Der schiefe Turm von Stade“ genannt.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stader Kirche St. Wilhadi immer wieder durch Blitzschläge und Brände beschädigt. Das Innere des Kirchenbaus wurde vor allem beim historischen Stader Stadtbrand von 1659 stark zerstört. Die letzte Restaurierung des Innenraums wurde 1991 vorgenommen. Dabei konnten große Teile der alten Deckenbemalung wieder hergestellt werden. Auch wenn das Fundament der St. Wilhadi Kirche aus massivem Granit besteht, wichen die Mauern im Laufe der Jahrhunderte immer weiter auseinander. Daraus resultierte der statisch unbedenkliche Südwestüberhang des Gebäudes, der ihm seinen Beinamen „schiefer Turm Stade“ verlieh.

Turmbesichtigungen in der St. Cosmae-Nicolai Kirche

Jedes Jahr steigen immer wieder viele Gäste auf den achteckigen Vierungsturm der St. Cosmae-Nicolai Kirche, der bereits seit dem 13. Jahrhundert gemeinsam mit der St. Wilhadikirche die Stader Altstadt überblickt. Wer die 187 Stufen, die auf die Spitze führen, hinter sich gebracht hat, wird mit einem Ausblick bis zum Hamburger Hafen belohnt. Ein ganz besonderes Erlebnis sind dabei die Vollmondbesteigungen oder wenn die Besucher an einigen Freitagen im Jahr die Kirchenglocken einmal live erleben können: Nach dem Zimbelgeläut um 17.55 Uhr ertönt anschließend ein Choral-Glockenspiel und dann das Glockengeläut.

Beeindruckend ist auch die Ausstattung im Inneren der Kirche, die aus dem 17. Jahrhundert stammt. Vor allem das schmiedeeiserne Gitter vor der Taufkapelle begeistert die Besucher. Den markanten Turmhelm, der heute zu einem der Wahrzeichen Stades wurde, erhielt die Kirche 1682.

Sind Sie Liebhaber von Orgelkonzerten? In der St. Cosmae-Nicolai Kirche finden vor allem während der Adventszeit und im Frühjahr regelmäßig Orgelvorführungen statt. Dabei können Sie der berühmten Huß/ Schnitger-Orgel in dem besonderen Ambiente des Gotteshauses lauschen. Diese stammt aus dem Jahre 1675. Tickets für die Konzerte buchen Sie am besten bereits vorab.

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St. Cosmae-Nicolai Kirche


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Stade
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Im Mai 2009 wurde Stade mit dem 800-jährigen Bestehen offiziell als Hansestadt beurkundet. Stade war nach Ansicht von Historikern schon lange vor Hamburg einer der bedeutendsten Handelsplätze im Norden.

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St. Johanniskloster in historischer Fachwerksbauweise

St. Johanniskloster in Stade - H-Hotels.com

St. Johanniskloster

Nur eine Straße von der St. Cosmae-Nicolai Kirche entfernt steht das U-förmige Gebäude des St. Johannisklosters. Die Fachwerkhäuser, die heute zu sehen sind, wurden aus den Trümmern nach dem Stader Stadtbrand wieder aufgebaut. Besonders erkennbar ist dies an den unterschiedlich großen Backsteinen, die die Balkenstruktur ausfüllen. Der hier ansässige Franziskanerorden löste sich im Zuge der Reformation zwar bereits 1526 auf, ab dann wurden die zweistöckigen Fachwerkgebäude aber als Armenhaus genutzt.

In dem weitläufigen Bauwerk befanden sich zu dieser Zeit 60 Zimmer für Notleidende und Obdachlose. Nicht mehr erhalten ist heute die Klosterkirche, die archäologischen Funden zufolge an der heute offenen Nordseite stand. Die erste Kirche aus dem 14. Jahrhundert wurde wohl später durch einen Neubau ersetzt.

Bis heute kann man gemütlich im Innenhof des Franziskanerklosters verweilen und diesen Ort der Ruhe inmitten der Stader Innenstadt genießen. Nur zwei Querstraßen weiter befindet sich der Burggraben. Der beliebte Fischmarkt mit zahlreichen Cafés und Museen ist ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt.

Stader Kirchen außerhalb der Altstadt

Rund um die Stader Altstadt in den Wohngebieten reihen sich unterschiedliche Kirchengemeinden aneinander. Nicht alle davon halten ihre Gottesdienste in konventionellen Kirchen ab. Im Süden befindet sich zum Beispiel die Heilig Geist Pfarrei. Ganz in der Nähe des Elbe Klinikums liegt die Ev.-Luth. Markuskirche im Westen der Hansestadt. Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Hahle, Schwarzer Berg und Haddorf. In der Markuskirche finden regelmäßig auch gut besuchte Konzerte statt.

Sind Sie während Ihres Besuchs in Stade nicht nur an der Besichtigung der historischen Gotteshäuser interessiert, sondern legen auch Wert auf den Besuch von Gottesdiensten, dann sind Sie in den unterschiedlichen Kirchengemeinden Stades immer willkommen.

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