Hospitality Alliance launcht neue Hotelmarken unter dem Dach der H-Hotels AG

Mit dem Launch dieser Marken folgt die Hospitality Alliance jetzt konsequent der Mitte 2014 vorgestellten neuen Unternehmensstrategie. Unter dem Dach der H-Hotels AG wird neben den neuen eigenen Marken und den Servicegesellschaften auch die Marke RAMADA weitergeführt. Die Marke TREFF HOTELS, die 1969 den Grundstein für den Aufbau des Hotelunternehmens legte, wird es künftig hingegen nicht mehr geben. Die bisherigen Häuser werden – je nach Kategorie – den neuen Marken H4 Hotels oder H+ Hotels zugeordnet. „Nach langen Überlegungen im Rahmen der Schärfung und Abrundung unseres Markenbildes haben wir uns dazu entschieden, die Marke TREFF nicht mehr weiterzuführen“, begründet Alexander Fitz, nun CEO der H-Hotels AG, die Entscheidung. Einmal mehr in der 45-jährigen Geschichte des Familienunternehmens folgt Fitz damit dem bisherigen Erfolgsrezept: kontinuierliche strategische Entwicklung, agil und flexibel abgestimmt auf die tatsächlichen Anforderungen der Gäste und der Branche.

Zentrale Vertriebsplattform h-hotels.com

Sämtliche Online-Vertriebsaktivitäten für alle Marken werden unter der Domain www.h-hotels.com gebündelt. „Unsere Programmierer arbeiten eng vernetzt mit der Gründerszene der Open Source Community am Relaunch von h-hotels.com, um unter anderem die Kernbestandteile der eigenen Buchungsmaschine „Build your Stay^TM“ unter den Gesichtspunkten aktuellster Onlinevertriebsmechanismen zu integrieren. So verschmelzen wir erfolgreiche Vertriebsmechaniken aus dem Retail Business mit bewährten und aktuellen Verkaufstools aus der Hotel- und Reisebranche“, erläutert Alexander Fitz. Unabhängig vom Ausbau der eigenen Plattform h-hotels.com wurden in den letzten Jahren Schnittstellen zu den wichtigsten Vertriebskanälen hergestellt. Dass heute beispielsweise Reservierungen von booking.com direkt im Frontoffice System landen, ist eine Selbstverständlichkeit. Obwohl noch nicht alle Neuerungen vollständig implementiert sind, ist der Erfolg schon jetzt messbar. Der Onlineumsatz über h-hotels.com lag in 2014 fortlaufend bei 18,2 Prozent (Vorjahr 15,8 Prozent).

Zukunftsfähige Markenkonzepte für nachhaltiges Wachstum

Jede der H-Hotels Eigenmarken – H2 Hotels, H4 Hotels und H+ Hotels – erfüllt individuelle Ansprüche an Komfort und Reisezweck der Gäste. Damit reicht das Portfolio vom stylishen Budgetbrand, über die Vollhotellerie mit internationalem Standard bis hin zur flexiblen und individuellen Hotelmarke, die den Anforderungen des deutschen und europäischen Hotelmarktes gerecht wird. Alle Häuser der Gruppe stehen für ein Maximum an Serviceorientierung, für Topstandorte, hohe Weiterempfehlungsraten und die verlässlichen Qualitätsstandards einer großen, international vernetzten Hotelkette. Auch die Marke RAMADA wird bezogen auf Standorte und Bedürfnisse des internationalen Klientels weiterhin entwickelt. So wird im kommenden Jahr beispielsweise ein RAMADA Hotel in Hamburg sowie in 2017 ein weiteres RAMADA HOTEL in München am Bogenhausener Tor eröffnet.

Bereits 2011 lancierte der Hotelbetreiber die Eigenmarke H2 Hotels mit Häusern in Berlin und München und startete damit eine Erfolgsgeschichte. Mit mehr als 80 Prozent Auslastung lag das H2 Hotel München Messe bereits im Öffnungsjahr deutlich über dem Branchendurchschnitt (Q 3 2014 94 %). Dank des offenen, kommunikativen Konzepts „sprudelt“ hier das Leben. Im rund um die Uhr geöffneten „Hub“ im Zentrum des Hotels gibt es einen Shop mit Frischeinsel und Frontcooking. Der 24-Stunden-Service in Wohlfühlatmosphäre macht H2 Hotels zu belebten Hotspots an Top-Standorten. Passend zum offenen Konzept bieten H2 Hotels auch Mehrbettzimmer für Gruppen und Familien an. Budgetbewusst und unkompliziert – dafür steht das Markenkonzept von H2 Hotels.

H4 Hotels ist die zweite neue Eigenmarke, die die H-Hotels AG nun auf den Markt bringt. Am 5. Dezember 2014 werden die beiden TREFF Hotels in Münster und Lübeck in H4 Hotels umgebrandet. Anfang 2015 übernimmt die H-Hotels AG zudem das Vier-Sterne-Superior Copthorne Hotel Hannover in Laatzen und führt es als H4 Hotel Hannover Messe weiter. Das Konzept der H4 Hotels steht für Full-Service in Vier- und Vier-Sterne-Superior-Qualität mit internationalen Standards. Die modernen, komfortablen Hotels bieten Urlaubs- und Geschäftsreisenden umfangreichen persönlichen Service und exzellente Gastronomie an beliebten Destinationen. „H4 Hotels sind klassische Vollhotels, die die Ansprüche auch international Reisender erfüllen und die Qualität und den hohen Standard einer großen familiengeführten Hotelgruppe wiederspiegeln“, fasst Alexander Fitz das Konzept zusammen.

H+Hotels: Häuser mit Charakter

Die dritte Eigenmarke der H-Hotels, H+ Hotels, steht für Hotels mit eigener Identität – ob Dirndl in München oder Hafenatmosphäre in Hamburg. Die Hotels in landschaftlich reizvollen und attraktiven City-Lagen sind von regionalem Flair geprägt und überzeugen durch ein vielfältiges Angebot an Möglichkeiten – sowohl für Familien und preisbewusste Urlauber als auch als Tagungshotels für Unternehmen.
Der Großteil der bisherigen TREFF Hotels wird künftig als H+ Hotel geführt.

Das flexible Markenkonzept der H+ Hotels verbindet außerdem internationale Vertriebssysteme und das Knowhow der Kettenhotellerie mit individuellen Hotelprodukten. Im Rahmen einer Kooperation ermöglicht H+ Hotels es Hoteliers, sich einem erfolgreichen und etablierten System anzuschließen, ohne zwingend kostenintensive internationale Standards erstellen zu müssen – sofern gewisse Qualitätskriterien gegeben sind. So lohnt sich eine Kooperation auch für kleinere Betriebe, Denkmalimmobilien oder etablierte Häuser, bei denen die Wahrung der Identität essentieller Bestandteil ihrer Vertriebstradition ist. „Wir haben mit den H-Hotels ein Markenportfolio geschaffen, das flexibel auf die Bedürfnisse unserer Hoteliers und Gäste eingeht – angetrieben und inspiriert von 45 Jahren Erfahrung auf unseren speziellen heimischen Märkten. Ein gewichtiges Argument, das uns von unseren internationalen Kolleginnen und Kollegen unterscheidet“, fasst CEO Alexander Fitz die aktuellen unternehmensstrategischen Entscheidungen zusammen.