Fasnacht in der Schweiz: Basel, Solothurn und Zürich
In der Schweiz hat sich die Fasnachtstradition an vielen Orten gehalten. Jahr für Jahr wird der Winter mit Guggenmusik, Verkleidung und viel Narrentum ausgetrieben. Jede Stadt und jede Region hat dabei eigene Bräuche bewahrt. Basel und das katholische Solothurn sind sehr traditionell, der ZüriCarneval in der grössten Schweizer Stadt hingegen ist moderner.
Zürich gehört zu den schönsten und lebendigsten Reisezielen überhaupt. Der bekannte Reiseführer „Lonely Planet“ wählte die Stadt unter die Top 10 der sehenswertesten Destinationen weltweit. Entdecken Sie Ihre eigene Lieblingsseite dieser Stadt. Die internationaler Atmosphäre und die moderne Architektur unseres Hauses machen das zum besonderen Erlebnis.
Idyllisch an der Aare gelegen, verbindet Solothurn historische Sehenswürdigkeiten mit vielfältigen Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten in der Natur. Das H4 Hotel Solothurn bildet zusammen mit dem Palais Besenval und dem Landhaus auf der gegenüber liegenden Seite der Aare eine Einheit für professionelle Seminare, Tagungen, Bankette und Events.
Die fast 1.700-jährige Geschichte der Stadt Basel spiegelt sich vielerorts in der Stadt am Rhein. Hinzu kommen rund zahlreiche Museen, Galerien und 30 Theaterbühnen sowie eine der wichtigsten Kunstmessen der Welt. Lernen Sie die Stadt kennen und übernachten Sie komfortabel im HYPERION Hotel Basel! Entspannte Atmosphäre und eine erstklassige Aussicht bietet unsere Executive Lounge in der 30. Etage des über einhundert Meter hohen Messeturms.
Morgestraich, Larven und Räppli: die Basler Fasnacht
Die «drey scheenschte Dääg» ist mit rund 18.000 aktiven Fasnächtlern die grösste Fasnacht der Schweiz. Sie beginnt am Montagmorgen um vier Uhr mit dem traditionellen Morgestraich. Die gesamte Innenstadt ist dunkel, nur die Laternen der Fasnachtscliquen leuchten. Am Montag- und Mittwochnachmittag finden die so genannten Cortèges statt, die Fasnachtsumzüge. Der Dienstag ist Familientag, dann ziehen Eltern mit ihren Kindern durch die Stadt.
Auffallend an der Basler Fasnacht sind die Kostüme und Larven (Masken). «Lustige» Verkleidungen, wie sie an anderen Fasnachten geläufig sind, gehören in Basel nicht dazu. Dafür aber andere Traditionen wie das Werfen von «Räppli» (Konfetti) oder die bissigen «Schnitzelbängg»: kurze Verse, in denen Ereignisse des vergangenen Jahres ironisch erzählt werden.
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Solothurner Fasnacht: Honolulu an der Aare
Die schmucke Barockstadt Solothurn ist etwas eigen – zumindest in der närrischen Zeit. Die Solothurner Fasnacht beginnt nicht wie üblich am 11.11., sondern erst am 13. Januar, dem Hilari-Tag. Ab dann heisst die Stadt Honolulu und aus der Rathausgasse wird die Eselsgasse. Sie beginnt am Schmutzigen Donnerstag mit der «Chesslete», einem traditionellen Brauch. Die Chessler tragen ein weisses Nachthemd, Zipfelmütze und ein rotes Halstuch. Sie sind mit einer Glocke oder Rätsche ausgerüstet. Um Punkt fünf Uhr gibt der Oberchessler das Signal und lauter Lärm ertönt durch die ganze Stadt.
Eine knappe Woche später endet die Solothurner Fasnacht am Aschermittwoch mit dem Zapfenstreich. Tambouren singen «I ma nümm» (Ich kann nicht mehr), anschliessend wird der Böögg, die Fasnachtspuppe, verbrannt und die Fastenzeit beginnt.
«Honolulu» ist auch dieses Jahr eine Reise wert: Die eigentliche Fasnachtswoche findet vom 8. Februar (Chesslete) bis 14. Februar (Aschermittwoch) statt. In unserem Hotel sind Sie in wenigen Minuten mitten im Geschehen.
Der ZüriCarneval: Guggenmusik in der Altstadt
Der ZüriCarneval ist im Ausland weniger bekannt als die Fasnacht in anderen Städten, doch auch er kann auf eine über hundertjährige Tradition zurückblicken. Im Zentrum steht die Musik: Auf dem Hirschenplatz spielen «Guggenmusiken» (meist Blaskappellen) karibische oder lateinamerikanische Musik. Wer Jazz mag, freut sich auf dem Münsterhof über Stimmung wie in New Orleans.
Der grosse Höhepunkt des ZüriCarnevals ist der Umzug durch die Innenstadt am abschliessenden Sonntagnachmittag. Zahlreiche Gastronomiebetriebe in der Umgebung machen an der Fasnacht mit – von urchigen Bierhallen bis zu noblen Restaurants. Feiern Sie den Karneval ganz, wie Sie möchten.
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