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Historische Sehenswürdigkeiten im idyllischen Stade

Die Fachwerkhauskunst und die Kirchenpracht gehören zu den eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten der kleinen Hafenstadt Stade im Alten Land.

Das ländliche Flair Stades ist allgegenwärtig. Und dennoch kann die kleine Stadt am Hansehafen im Nordosten von Niedersachsen mit historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Schwedenspeicher oder dem Bürgermeister Hintze Haus glänzen. Die Ortschaft, die am Rande des Alten Landes zuhause ist, liegt am Fuße der Schwinge. In der geschichtsträchtigen Altstadt entdecken Sie u.a. die prachtvollen Fachwerkhäuser aus Backstein mit ihren weiß getünchten Holzbalken und die vielen Kirchengebäude, die malerisch am Wasser aufgereiht sind.

Bürgermeister Hintze Haus - H-Hotels - Offizielle Webseite

Hafenatmosphäre dank origineller Kunstwerke

Schwedenspeicher von Stade - H-Hotels.com - Offizielle Webseite

Der Stade Stadthafen existiert seit dem Mittelalter und wird von historischen Fachwerkgebäuden geprägt – die Häuser auf der einen Seite am Wasser West stehen bereits seit dem 15. Jhd. Die Wohneinheiten am Wasser Ost reichen bis in das 17. Jhd. hinein. Besucher, die Richtung Südwesten weiterlaufen, gelangen an die aus Backsteinen gemauerte Hudebrücke am Fischmarkt. Genau dort beim Wasser West 39 befindet sich der aus roten Bachsteinziegeln geformte Schwedenspeicher von 1705.

Gleich daneben sehen Sie das Schwingesiel zum Zweck des Gewässerdurchlasses. Im ehemaligen Speicher der schwedischen Garnison wurde Getreide aufbewahrt. Heute beherbergt das alte Gebäude das Regionalmuseum mit archäologischen Fundstücken aus den Jahren 1000 bis 2014, die die Geschichte rund um das Hafenbecken näher beleuchtet.

Lange hatte man gekämpft, für das baufällige Original des Stader Salzkrans aus dem Jahre 1661 einen Ersatz zu finden. Heute sehen Sie genau an der Stelle einen Tretkran der nach den Entwürfen des Lüneburger Alten Krans, jedoch ohne Mechanik im Inneren, errichtet wurde. Dieses sowie andere Holzkran-Modelle dienten der Be- und Endladung beispielsweise des alten "Einfahrers"-Segelschifftyps Ewer Willi, als der Hansehafen noch schiffbar war.

Auch die Zukunft der Stader Stadtwaage aus dem Jahre 1753 war ungewiss. Die Waage, die bis zum 19. Jhd. als Zollhaus diente, sollte einem Parkplatz weichen. Im Zuge der geplanten Baumaßnahmen um 1970 war auch die Zuschüttung des alten Hansehafens geplant. Letztendlich hat man sich für eine Sanierung des Fachwerkbaus entschieden, der heute als Wohn-und Businessgebäude dient und im Erdgeschoss hat eine Weinhandlung Platz gefunden.

Alter Kran - H-Hotels - Offizielle Webseite

Statuen von Stade

Fischmarkt von Stade - H-Hotels.com - Offizielle Webseite

Der lesende Mönch vor dem Johanniskloster ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Stades Innenstadt. Der gebürtige Künstler aus Stade Carsten Eggers hat 1987 ein Abbild des Klosterbewohners Abt Alberts geschaffen und als lebensgroße Gestalt eine Figur in Bronze hinterlassen.

Auch die Fischersfrau Statue am Stader Fischmarkt geht auf eine bekannte historische Persönlichkeit zurück. „Mutter Flint“, als gebürtige Margarethe Pape 1883 in die Stadt in Niedersachsen gekommen, brachte sechs Kinder zur Welt und lebte in ärmlichen Verhältnisse. Bis zu Ihrem Tode 1952 haben sie und ihr Mann auf dem Stader Fischmarkt Stinte und Aale verkauft.


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Stade
H+ Hotel Stade Herzog Widukind

Im Mai 2009 wurde Stade mit dem 800-jährigen Bestehen offiziell als Hansestadt beurkundet. Stade war nach Ansicht von Historikern schon lange vor Hamburg einer der bedeutendsten Handelsplätze im Norden.

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Die ältesten Bauwerke der Stadt

Die meisten Fachwerkhäuser Stades sind aus dem 15. bis 17. Jhd. Weitaus älter ist der Ratskeller der Stadt, in dem 1305 erstmals Wein und Bier ausgeschenkt wurde. Direkt über dem Keller thront das Alte Rathaus, das wiederum auf dem Überrestengewölbe des 1669 zerstörten Rathauses aufgebaut wurde.

Im Zentrum der historischen Altstadt laufen Sie sogleich am Hökerhus vorbei. Es ist das älteste Kaufmannshaus und heute beliebtestes Café der Stadt mit prunkvoller denkmalgeschützter Fassade, wo Sie nostalgisch eine der köstlichen Torten ausprobieren können. Nicht weit davon entfernt in der Bungenstraße wohnte einst die Seidenkrämerfamilie Platja im dreigeschossigen Eckhaus mit Giebel und Traufe. Das Fachwerkhaus in Stade, kurz als Kramerhus bekannt, zeigt im ersten Stock phantasievolle Deckenmalereien und eine aufwändige Stuckdecke mit Fruchtmotiven.

Altstadt von Stade - H-Hotels.com - Offizielle Webseite
Pferdemarkt von Stade - H-Hotels.com - Offizielle Webseite

Wenn Sie weiter der Fußgängerzone Wasser West entlang spazieren und den Speicher besichtigt haben, kommen Sie direkt auf das Bürgermeister-Hintze-Haus aus dem Jahre 1621, das vor allen Dingen wegen seiner eindrucksvollen Renaissance-Fassade auffällt, die 1932 originalgetreu nachgestaltet wurde. Das Geburtshaus des preußischen Generals August Karl von Goeben von 1816 befindet sich gleich nebenan. Sechs Jahre später wurde das Goeben-Haus an Johann Gottlieb Freudentheil verkauft.

Heute wird das Zeughaus am Pferdemarkt zwar nicht mehr als nostalgisches Kino oder Theater- und Konzertgebäude benutzt, aber dennoch hat es geschichtliche Bedeutung für die Stadt und gehört zu den eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten in Stade: Hier befand sich zwischen 1697 und 1699 das Waffenarsenal der Stadt, errichtet auf der ehemaligen St.-Georgs-Kirche aus dem 12. Jhd. Heute ist im Untergeschoss des Zeughauses das Grab des Bremer Erzbischofs Gottfried von Arnsberg untergebracht.

König Karl X. Gustavs Privatapotheker Gabriel Luther eröffnete 1655 die noch heute existierende Löwenapotheke in der Höckerstraße 37. Im Verkaufsraum sehen Sie noch heute die herrschaftliche massive Mahagoni-Einrichtung aus dem Jahre 1876, einst von einem Handwerker aus Stade gefertigt. Im denkmalgeschützten Hinterhaus mit großem Balustraden-Treppenaufgang befinden sich historische Apothekergeräte, darunter eine alte Tablettenpresse.


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